Inspiration für Fitness-Frühstück

  • Ernährung

Wie schön wäre es, wenn am Morgen etwas Leckeres auf dem Frühstückstisch steht und ihr entspannt und gestärkt in den Tag startet? Wir verraten euch, wie das geht.

Der Wecker klingelt, ihr quält euch aus dem Bett und hetzt anschließend mit einem Coffee to go zur Bahn. Das kommt euch bekannt vor? Viel schöner wäre es doch, wenn am Morgen etwas Leckeres auf dem Frühstückstisch steht und ihr entspannt und gestärkt in den Tag startet. Wir verraten euch, woraus ein ausgewogenes Frühstück besteht, wie es geht und warum es so wichtig ist.

Richtig Energie tanken

Euer nächtlicher Schlaf dient der Erholung und Regeneration. Ein ausgewogenes Frühstück versorgt euren Körper am Morgen mit Nährstoffen. Statt also einseitig oder sogar gar nicht zu frühstücken, haltet euch besser an unseren Tipp „Der Mix macht’s!“ Denn im Idealfall besteht euer Frühstücks-Mix aus folgenden vier Komponenten:

  • Getränke: Wasser, Saftschorlen, Kräuter- und Früchtetees oder Kaffee
  • Vitamine: Obst oder Gemüse
  • Energie: Vollkornbrot, Müsli oder Getreideflocken
  • Protein: Milchprodukte

Diese verschiedenen Lebensmittelgruppen versorgen den Körper mit Nährstoffen. Sie lassen sich abwechslungsreich miteinander kombinieren und bieten so die perfekte Grundlage für euer Frühstück.

Frühstücksgetränk: Trinkt, was euch schmeckt

Ob Wasser, Saft oder auch Kaffee: Die Hauptsache ist, dass ihr euren Körper bereits am Morgen mit Flüssigkeit versorgt. Ein Glas Wasser ohne Kohlensäure direkt nach dem Aufstehen ist eine gute Basis. Zum Frühstück ist auch schwarzer Tee und Kaffee in Ordnung, da beide eurem Körper kein Wasser entziehen – wie ursprünglich vermutet. Wer keinen Kaffee mag, aber nicht auf einen Wachmacher verzichten möchte, greift am besten zu grünem Tee. Das darin enthaltende Koffein entfaltet sich langsamer, hält dafür aber länger wach.

Vollkorn statt Weissmehl

Ihr habt euer Wasser getrunken, die Basis steht. Und was folgt jetzt? Die richtige Auswahl an Frühstückskomponenten. Greift zu Vollkornprodukten wie Getreideflocken, Müsli oder Vollkornbrot.

Freie Auswahl

Versucht es doch mal mit Kohlenhydraten, proteinreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren. Ein ausgewogenes herzhaftes Frühstück wäre zum Beispiel ein Scheibe Vollkornbrot mit Quäse, Radieschen und Hüttenkäse. Schnell belegt, habt ihr ein schmackhaftes Quäse-Vollkornbrot. Dank viel Protein und wenig Fett fühlt ihr euch gestärkt und angenehm gesättigt. Auch ein Lachsrührei eignet sich prima für einen guten Start in den Tag. Wer keinen Fisch mag, kann für die Zufuhr der Fettsäuren auch auf Avocado oder Nüsse zurückgreifen. Ihr steht eher auf ein süßes Frühstück? Dann greift am besten zu Quark oder mildem Joghurt. Beides könnt ihr mit verschiedenen Samen, Hafer- oder Getreideflocken kombinieren. Für die Süße sorgen Honig, Ahornsirup und natürlich Früchte.

FRISCHEKICK AM MORGEN

Ihr habt morgens Lust auf ein schnell zubereitetes und erfrischendes Frühstück? Dann probiert es doch mit einem Shake, den ihr schon am Vorabend mixen könnt. So habt ihr nach dem Aufstehen noch mehr Zeit euren Morgen zu genießen. Für den fruchtigen Shake gebt ihr einfach Milch, Naturjoghurt, Haferflocken und Früchte in einen Mixer. Gut pürieren und fertig ist der Frühstücksdrink! Die Milchprodukte versorgen den Körper mit Protein2, die Haferflocken enthalten unter anderem komplexe Kohlenhydrate sowie ungesättigte Fettsäuren und Magnesium.3 Wenn ihr gerne Abwechslung mögt, könnt ihr den Shake mit saisonalem Obst, Samen oder Nüssen verfeinern. Auf Honig oder Sirup kann zugunsten von einer Prise Vanille oder Zimt verzichtet werden.

Frühstücksmuffel war gestern. Stellt die Zutaten bereit und deckt den Tisch: Morgen früh gibt es euer ganz eigenes Frühstück! Wir wünschen einen Guten Appetit und einen noch besseren Start in den Tag!

Quellen:
2 Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. 2015: Presseinformation: Presse, DGE aktuell, 2017 09/2017 vom 21.09.2017. Zugriff am 18.09.2018 unter: www.dge.de
3 Wehlmann, C. / Wunderlich, S. 2013: Hafer – das Getreide für jede Lebensphase, in: VFEDaktuell, 2013, Heft 135, S. 8 – 13. Zugriff am 18.09.2018 unter: www.vfed.de